Auf nach Paphos Nach zwei wunderbaren Tagen im
luxuriösen Anassa Hotel geht es in knapp einer Stunde Fahrzeit weiter nach
Paphos (auch "Pafos"), einem der bedeutendsten touristischen Zentren Zyperns. Mein Domizil, das ebenfalls zur
Thanos-Gruppe gehörende, mit fünf Sternen dekorierte
Almyra befindet sich direkt an der
langen Strandpromenade von Paphos.
Viel Design im Almyra Thanos Hotel Die großzügig gestaltete Lobby mit Bar ist puristisch eingerichtet, hier und da fallen
Designobjekte ins Auge. Mir haben es vor allem die pompösen
Kronleuchter angetan. Schick ist die
Wendeltreppe, die von der Lobby ins Hauptrestaurant führt, gesäumt von den für Zypern so typischen
Mosaiken.
In meinem Zimmer gibt es auch keinen Schnickschnack. Mir gefallen die
schicke schwarz-weiße Chaiselongue und vor allem der Blick von den hohen Fenstern auf
Garten, Promenade und Meer, bis hin zur kleinen Festung. Bummel am Meer Schnell auspacken und erst einmal einen ausgedehnten Spaziergang machen.
Es ist Anfang November und noch immer angenehm warm. Touristen sonnen sich am
kleinen Strand, an dem von April bis Oktober
Wassersportmöglichkeiten bestehen. Jetzt stehen joggen, Rad fahren und schwimmen im Meer für viele auf dem Programm. In gut zehn Minuten erreiche ich die kleine
Burg, die hier etwas übertrieben „Castle“ genannt wird und abends eindrucksvoll beleuchtet ist. Der Aufstieg auf die erste Etage lohnt sich für einen
Panoramablick über die Bucht, ansonsten gibt es in der Festung nicht allzu viel zu sehen.
Die Uferpromenade ist von zahlreichen Geschäften und Restaurants gesäumt, auch jetzt in der Nachsaison herrscht noch reger Betrieb.
Eleni - meine gute Fee im Almyra Thanos Hotel Zum Abendessen bin ich zurück im Almyra. Es ist noch warm genug für ein
Dinner „al fresco“. So geleitet mich
Eleni an einen schönen
Tisch unter Olivenbäumen und kommt direkt mit mir ins Gespräch. Die Dame arbeitet seit der ersten Stunde im Hotel, das vor 34 Jahren unter anderem Namen eröffnet und
2018 komplett renoviert wurde. Das Ergebnis ist ein Hotel,
das mediterranen Charme und modernes Design zu einer perfekten Symbiose vereint. Ich bediene mich am üppigen Buffet im „Mosaics“ und gönne mir einen
zypriotischen Weißwein, für den ich im Almyra lediglich 6 EUR pro Glas berappen muss. Eleni ist immer wieder für einen kurzen Plausch zur Stelle. Eine gute Gelegenheit, sie gleich nach dem Weg zur
Altstadt von Paphos zu fragen. „Wenn Du morgen früh um 10 h in der Lobby bist, nehme ich dich gerne mit. Ich wohne direkt an der Altstadt.“ Eine Frau, ein Wort!
Altstadtbummel Pünktlich um 10 h sitze ich in ihrem Auto und erfahre auf der kurzen Fahrt so einiges aus ihrem Leben. Sie hat Töchter und Enkelkinder und arbeitet hart, um dem Nachwuchs das Studium zu ermöglichen. Schon jetzt ist die sympathische Dame
meine Alltagsheldin auf Zypern. Eleni erklärt mir noch kurz, was es in der
Altstadt von Paphos zu sehen gibt, bevor sie mich meinem „Schicksal“ überlässt. Ich verbringe einen entspannten Tag mit Shopping, Besichtigungen und Kaffee.
Almyraspa - Instagram-Hotspot Am späten Nachmittag schaue ich mir das Almyraspa (nur für Erwachsene ab 16) an, das ich auf einem Spaziergang durch den langen, duftenden Garten erreiche. Die nette Dame am Empfang empfiehlt die
Poolterrasse für ein paar Fotos – ein guter Tipp, zumal gerade die Sonne untergeht. Auf
2.000 Quadratmetern finden Gäste hier alles, was Körper und Seele guttut.
Besonders beeindruckend:
Die Outdoor-Infinity-Pools scheinen direkt ins Meer überzugehen. Die Behandlungen vereinen
traditionelle Techniken mit modernsten Spa-Trends. Gerne hätte ich eine
Massage in einem der Outdoor-Pavillons oder auch eine
Yogastunde genossen, aber die Zeit reicht wieder einmal nicht. Schließlich möchte ich in den zwei Tagen so viel wie möglich sehen. Zumindest werfe ich einen Blick in das
erstklassig ausgestattete Gym und auf den
Tennisplatz. Mit meinen sportlichen Aktivitäten beginne ich – abgesehen von der Morgengymnastik bei offenem Fenster mit Blick auf das Meer – dann wieder zu Hause. Die vielen Besichtigungen zu Fuß sind ja schließlich auch gut für die Fitness.
Das Almyra verfügt über insgesamt
187 unterschiedliche Zimmer und Suiten – wahre Ruheoasen, meist mit Blick auf Palmen und Meer. Das absolute Highlight sind die
Kyma-Suiten mit großer privater Terrasse und direktem Zugang zum Rooftop, perfekt für einen Sundowner und Dein
Instagramfoto.
Praktische Informationen zum Almyra Thanos Hotel: • Entfernung zum Flughafen Paphos: 15 km
• WLAN: Kostenfrei im gesamten Hotel
• Parken: Kostenfreier Parkplatz verfügbar
• Besonderheit: Ganzjährig geöffnet
• Altersspezifische Kinderbetreuung
Vom Almyra ins Annabelle Die beiden letzten Tage auf Zypern verbringe ich im
Thanos-Hotel Annabelle, das direkt neben dem Almyra liegt und auch mit
fünf Sternen klassifiziert ist. Auf die Lage trifft all das zu, was ich bereits zum Almyra erwähnt habe. Das Annabelle besticht vor allem durch
üppige Gartenanlagen mit sechs Kaskadenpools sowie mit etlichen Palmen und Meerblick – tropisches Urlaubsfeeling pur.
Die
gewaltige Lobby ist eher klassisch, sozusagen "Old School", was nach dem puristischen Design im Almyra eine willkommene Abwechslung ist.
Wohnen auf zwei Etagen Ich residiere in einer
hellen, modern eingerichteten Duplex-Suite auf zwei Etagen – wie cool ist das? Auf beiden Etagen stehen mir eine
Terrasse und – ganz wichtig – eine
Espressomaschine zur Verfügung.
Handgefertigte Möbel und lokale Kunstwerke schaffen eine elegante Wohlfühlatmosphäre. Am Morgen nutze ich eine Terrasse für ein kurzes Sonnenbad mit Meerblick, bevor es zum Frühstück geht – natürlich wieder im Freien, auf einer riesigen Terrasse.
Wohlerzogene und gepflegte Katzen leisten mir Gesellschaft. Das Personal in den
Thanos Hotels kümmert sich fürsorglich um die Stubentiger, die – wie mir eine Angestellte erzählt – alle einen Namen haben und bei Bedarf zu einem Tierarzt gebracht werden. Da freut sich der Katzenliebhaber natürlich sehr.
Gaumenfreuden im Annabelle Die
kulinarische Vielfalt im Annabelle ist fast schon außergewöhnlich. Den Gästen stehen vier Restaurants zur Verfügung, von denen ich zwei abends teste. Im
Ouranos begeistern mich spanische Tapas (mit einer vorzüglichen Polenta) bei dezenter Live-Musik, während ich im
Amorosa eine raffiniert zubereitete Pasta mit Blick auf einen der Pools genieße. Inzwischen bin ich auch ein Fan der
zypriotischen Weißweine geworden.
Der beste Beach-Club Zum Abschluss gönne ich mir noch einen
Cocktail im Antasia Beach Club, dem schönsten in ganz Paphos . Das moderne Design trifft meinen Geschmack auf den Punkt. Nichts kann entspannender (na ja, vielleicht noch die Massage unter freiem Himmel…) sein als ein
Drink bei DJ-Musik und Sonnenuntergang oder später unter nächtlichem Sternenhimmel. Gerate ich wieder ins Schwärmen?
Spa oder Sightseeing? Natürlich habe ich auch im Annabelle keine Zeit für Wellness im
neu gestalteten Ouranos Wellbeing Spa. Eine Behandlung mit Blick aufs Meer oder gar eine
Massage im Gartenpavillon mit sanfter Meeresbrise wären nicht schlecht, aber ich möchte mir unbedingt noch den weitläufigen
Archäologischen Park von Paphos mit dem Haus von Dionysos anschauen. Für 2025 nehme ich mir einen längeren Urlaub (wo auch immer...) vor, um alle Hotelannehmlichkeiten und Besichtigungen entspannt in Ruhe zu genießen. Wie dem auch sei,
die Tage in den beiden Thanos-Hotels in Paphos waren ein Traum! Praktische Informationen: • Entfernung zum Flughafen Paphos: 15 km
• WLAN: Kostenfrei im gesamten Hotel
• Parken: Kostenfreier Parkservice
• Besonderheit: Ganzjährig geöffnet, direkter Strandzugang
Mein Fazit Beide Thanos-Hotels eignen sich sowohl für
Familien als auch für
Paare oder
Singles.
In Paphos gibt es
kaum eine bessere Lage für ein Hotel – mit Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten und den
Top-Sehenswürdigkeiten fast vor der Haustür.
Zypriotische Gastfreundschaft genießt Du in allen Thanos-Hotels – und das nicht nur bei Eleni. Frühjahr und Herbst sind für mich die besten Reisezeiten für Zypern,
der Sommer dauert hier viel länger als in Mitteleuropa. Die Insel kann ich allen empfehlen, die sich erholen und gleichzeitig Natur und Historie entdecken möchten. Am besten geht das natürlich mit einem
Leihwagen (Achtung: Linksverkehr).
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